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Implantologie - hier erfahren Sie mehr!

Im nächsten Schritt schrauben Sie eine Schraube in den Dübel und lassen diese etwas herausstehen, um später das Bild aufhängen zu können. Da dentale Implantate aus Stabilitätsgründen in der Regel nicht sofort belastet werden, erfolgt das Einschrauben des Abutments (Schraube) häufig um einige Wochen zeitversetzt. Wie die Schraube aus der Wand, so ragt auch das Abutment nun durch die Schleimhaut in die Mundhöhle. Sie hängen das Bild an die Schraube – fertig. Viel Spaß beim Betrachten. Ein vom Zahntechniker hergestellter Aufbau (Prothetik), z. B. Krone, Brücke oder Prothese, wird auf dem Implantat-Abutment befestigt – fertig.  

Voraussetzungen:

Es ist fast immer möglich, zu implantieren: Von Fall zu Fall mit mehr oder minder hohem Aufwand und unterschiedlichem Risiko.

Risikofaktoren:     

  • chronisch generalisierte und aggressive Parodontitis
  • Bruxismus (Zähneknirschen)
  • Herz-Kreislauf Erkrankung

Der menschliche Körper ist ein Meisterwerk an Effizienz. So spart er an allen Stellen, die nicht oder wenig gebraucht und benutzt werden und auch dort, wo falsch belastet wird. So ergeht es auch dem Kieferknochen, der sich ohne physiologische Belastung (auf die Zähne beißen) zurückbildet. Daher sollte nicht zu viel Zeit zwischen Zahnextraktion und Implantation vergehen, um ein ausreichendes Angebot an Kieferknochen im Implantationsgebiet vorzufinden. Denn je dicker die Wand desto größer können Dübel und Schraube sein und umso mehr Last kann getragen werden.  
                  
Wie zuvor erwähnt, werden dentale Implantate transmukosal inseriert, d. h., während ein Teil des Implantatkörpers im Gewebe verankert ist, ragt der zweite Teil offen in die Mundhöhle. Das Implantat bildet somit eine Grenzfläche des Organismus zur Außenwelt. Diese Schnittstelle zwischen dem Implantat und dem umgebenden Weichgewebe bedarf Ihrerseits besonderer Pflege, da hier eine künstlich geschaffene Eintrittsstelle für Keime entsteht. Eine erfolgreiche Implantattherapie beruht daher nicht nur auf der Integration im Kieferknochen, sondern auch der Integration in dem darüber liegenden Weichgewebe. 

Wir empfehlen Ihnen deshalb, die notwendigen Mundhygienemaßnahmen intensiv durchzuführen und regelmäßig von Ihrem Zahnarzt kontrollieren zu lassen. Wünschen Sie weitere Informationen zum Thema Implantat, sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern!